OLIVER WACHTER

Heilpraktiker

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Naturheilpraxis für Klassische Homöopathie

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Klassische Homöopathie für Kinder

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Expertise Autismustherapie

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CEASE Therapie

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letzte Aktualisierung: 05.03.2025
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Oliver Wachter - Der Podcast für Klassische Homöopathie

Ich lade Dich auf eine Reise ein, Dich selbst besser kennen zu lernen um so auch Krankheit und Heilung aus Sicht der Klassischen Homöopathie zu verstehen.Ich spreche aus meiner fast 30jährigen Erfahrung als Therapeut in meiner Naturheilpraxis für Klassische Homöopathie. Häufig gestellte Fragen und seltene, aber auch Zusammenhänge körperlicher und geistiger Symptome werden hier beantwortet. Gerne kannst auch Du mir Fragen stellen, die ich dann in den folgenden Podcasts erklären werde.Kontaktlinks unter den Folgen.

  • #3 Allergien, M.Bechterew-Oliver Wachter-Der Podcast für Klass. Homöopathie

    Allergien- Entstehung und Heilung.Bekannte und exotische Fälle: Fischkontakt lässt Finger aufplatzen. Heuschnupfen,Katzenallergie. Kiwisaft verursacht Schmerzen auf Haut. Überreaktion auf Noxen wie Alkohol und Elektrosmog. Unterdrückungsmechanismen führen akute Krankheit in chronische Krankheit: Beispiel Morbus Bechterew durch Herpes Impfung, und Umkehr dessen durch Klassische Homöopathie. Beispiel Unterdrückung Haut-Atemwege-ZNS. Fall: Lungenentzündung-Schizophrenie und Umkehr. Transkript: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge meines Podcasts: Oliver Wachter- Der Podcast für klassische Homöopathie. Heute ein sehr, sehr bekanntes Thema aus der klassischen Homöopathie. Das, was wahrscheinlich alle Eltern kennen. Was viele Menschen kennen: Allergien. Nun, was sind Allergien? Ich möchte euch mal erst eine kurze schulmedizinische Zusammenfassung geben. Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt. Diese Stoffe nennt man Allergene, zum Beispiel Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben oder bestimmte Nahrungsmittel wie Nüsse oder Milch. Wie entsteht eine Allergie? Normalerweise schützt uns das Immunsystem vor Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren. Bei einer Allergie stuft es aber ein harmloses Allergen fälschlicherweise als gefährlich ein. Der Körper beginnt Antikörper zu produzieren, in der Regel vom Typ IgE. Beim ersten Kontakt mit dem Allergen merkt man meistens noch nichts, das Immunsystem sensibilisiert sich nur. Aber beim nächsten Kontakt erkennt der Körper das Allergen sofort. Und die IgE-Antikörper aktivieren bestimmte Abwehrzellen, sogenannte Mastzellen. Was passiert bei der Allergenreaktion? Diese Mastzellen schütten Histamin und andere Botenstoffe aus. Das führt zu den typischen allergischen Symptomen in der Nase: Niesen, Juckreiz, verstopfte Nase,also Heuschnupfen. Auf der Haut: Rötung, Quaddeln, Juckreiz, also Nesselsucht. In den Atemwegen: Husten, Atemnot, wie beim allergischen Asthma. Im Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Durchfall bei Nahrungsmittelallergien. In schweren Fällen kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen, einer lebensbedrohlichen Reaktion mit Blutdruckabfall und Atemnot. Die Ursachen sind nicht vollständig geklärt. Es spielen genetische Faktoren eine Rolle, also Vererbung. Aber auch Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung oder übertriebene Hygiene im Kindesalter. Es gibt tatsächlich Beobachtungen, dass in den letzten Jahrzehnten immer mehr Menschen allergisch reagieren auf Gräser, auf Pollen, auf Dinge, die früher in der Natur auch vorhanden waren, aber anscheinend nicht mit allergischen Reaktionen in Zusammenhang gebracht wurden. Ich würde jetzt mal sagen, in meiner Kindheit kannte ich eigentlich niemanden, der allergisch reagiert hat, der nicht im Wald oder Wiese umherrennen konnte wegen Allergien. Jetzt könnte man sich fragen, sind jetzt die Menschen verweichlicht? Bestimmt,aber nie gab es so viele Gifte wie jetzt. Wir kennen die Theorie, dass gewisse Gifte, die in der Umwelt verteilt werden, also Spritzmittel, Düngemittel, vielleicht auch Glyphosat oder ähnliches, schuld sind, um Glutenunverträglichkeit zu erzeugen oder dass Pollen mit diesen Giften imprägniert sind und wir eigentlich auf das reagieren. In der Homöopathie ist das alles nicht relevant. Wir werden uns das gleich genauer anschauen, warum das so ist. Also werde ich jetzt ein paar Beispiele aus meiner Praxis bringen. Ich möchte natürlich niemanden dazu veranlassen, sich selbst zu behandeln. Warum? Das werde ich Euch nun verdeutlichen. Im Synthesis der klassischen Homöopathie haben wir eine Rubrik "Allgemeines-Allergien;Neigung zu". Das ist eine Zusammenfassung, wo alle Mittel drinstehen, die dieses Symptom schon geheilt haben, oder es erzeugen können . Hier allein stehen schon 73 Mittel drin. Bei "Nase; Heuschnupfen" haben wir bereits 132. Davon ist zum Beispiel Natrium-Muriaticum eines der größten, neben vielen anderen.Willst Du Dir selber eines aussuchen?  Das würde uns nicht helfen, einfach das größte Mittel zu nehmen. Das wäre unseriös, so Homöopathie zu betreiben. Der Gedanke dahinter ist, dass wir versuchen, einen Menschen in seiner Gesamtheit zu analysieren. Wir wollen ihn am Besten verstehen, wie er denkt, wie er fühlt, was sind seine Stärken, was sind seine Schwächen. Jeder Homöopath macht es ein bisschen anders. Ich würde sagen, dass ich sehr psychisch orientiert vorgehe, sehr spirituell. Durch meine jahrelange Erfahrung in Energiearbeit nehme ich bestimmt auch vieles intuitiv wahr, möchte es aber auch faktisch in der Materia Medica wiederfinden und  im Repertorium, da wo eben die ganzen Mittel drinstehen. Ich wiederhole es ,weil es so wichtig ist: Wir wollen einen Menschen erkennen. Wie funktioniert er, was sind seine Stärken, was sind seine Schwächen, wo steht ihm ein Charakterzug im Weg, unter was leidet er. Und so kommen wir dann auf das homöopathische Mittel. Generell funktioniert es bei mir so, dass ich versuche, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen und mit dem ähnlichen Heilmittel verbessern sich im Idealfall gewisse energetische, geistige und psychische Themen. Und die Allergie natürlich auch. Immer im Sinne der Regel von Hering: Heilung von oben nach unten, von innen nach außen, von kürzlich erworbenen Symptomen zu länger vorhandenen Symptomen, die also schon länger bestehen. Wir hatten gerade angesprochen, dass es eventuell auch Gifte sein können, die in der Natur versteckt, zu diesen allergischen Reaktionen führen können. Also dass natürliche Stoffe, die seit Jahrtausenden mit den Menschen, Hand in Hand in Einklang existiert haben und vielleicht nicht zu Allergien geführt haben, jetzt durch die Imprägnierung von Giften diese Allergien erst erzeugen. Was wollen wir da jetzt machen? Wollen wir jetzt warten, bis alle Gifte verboten wurden? Ich habe nochmal nachgeschaut, Glyphosat zum Beispiel, hätte man verbieten wollen- in Deutschland. Man hat es 2024 dann doch wieder zugelassen. Man findet es in Getreide, im Bier, man findet es aber auch schon im Menschen. Man findet es in der Milch, man findet es im Urin, im Blut des Menschen. Wir werden also mit den Giften irgendwo leben müssen. Wir können sogar noch weiter gehen: allergische Reaktion auf Elektrosmog. Es gibt Menschen, die kommen mit Elektrosmog besser zurecht, manche schlechter. Wenn wir das verstehen, warum jemand besser oder schlechter mit Noxen, also Umweltgiften, in welcher Art und Weise auch immer zurechtkommt und andere weniger, verstehen wir die Homöopathie. Es gibt  Menschentypen, die sind mehr grenzenlos, haben also schlechtere Abgrenzung. Geistig, emotional oder auch körperlich. Wie zum Beispiel die Mittelbilder Carcinosinum oder Phosphorus. Diese sind sehr mitfühlend und nehmen andere Schwingungen und Energien wahr. Somit vielleicht auch andere Frequenzen wie Elektrosmog. Ich denke jetzt an einen Fall, an einen Patienten, der hatte ein interessantes Thema. Er konnte Wein nicht vertragen, also alkoholischen Wein. Er kam zu mir und meinte, immer wenn er Weißwein trinkt, hat er danach Magenschmerzen. Jetzt hätte ich als schlauer Naturheilkundler sagen können, Alkohol ist eines der stärksten Nervengifte. Er ist giftig, lass den Wein einfach weg. Das hätte ich machen können. Und genauso könnte man das über viele Dinge sagen, die in unserer Umgebung giftig oder schädlich sind. Natürlich versuchen wir möglichst viel zu vermeiden, aber manchmal geht es nicht, oder der Patient will es einfach nicht. Dann helfen wir dem Körper, und vor allem dem Magen, mit Wein besser klar zu kommen. In diesem Fall haben wir klassische Homöopathie gemacht. Ich habe ihn in einem zweistündigen Gespräch aufgenommen, alles zusammengetragen und es kam Phosphorus raus. Also dieses Mittel, was ich gerade erwähnt hatte. Ein Mittel, was dazu neigt, Energien wahrzunehmen, Stimmungen wahrzunehmen, nicht mehr unterscheiden zu können, ob es eigene Gedanken oder Gefühle sind, oder welche aus der Umgebung. Also eins der mitfühlendsten Mittel, das mitfühlendste Mittel zusammen mit Carcinosinum. Dieses Mittel hat bei ihm bewirkt, dass es ihm insgesamt besser ging. Und er konnte abends ein Gläschen Wein trinken und hatte keine Magenschmerzen mehr. Wenn ich als grenzenloser Mensch leichter Stress aufnehme, Stress bekomme durch äußere Einflüsse, geistiger, emotionaler Art, dann neige ich natürlich auch dazu, mehr Magensäure zu produzieren, und generell meinen Magen schneller zu schädigen. Das ist für mich auch eine Art allergische Reaktion, nicht im medizinischen Sinne,aber eine Überreaktion auf ein bekanntes Gift, eine Noxe- Alkohol. Jetzt wollen wir mal zu den klassischen Fällen gehen. Allergene im klassischen Sinne, die eigentlich keine Gifte sind, sondern vom Menschen fälschlicherweise als Gifte typisiert werden. Beispiel: Heuschnupfen. Ein Patient kam zu mir wegen Heuschnupfen. Er hatte früher öfters Schnupfen mit Nasenspray unterdrückt,und so langsam eine Allergie gegen Gräser und Pollen entwickelt.Akut zu Chronisch. Den Unterdrückungsmechanismus wie er in der klassischen Homöopathie gesehen wird, und auch durch die Umkehr bewiesen werden kann, den könnte man nochmal kurz erklären. Ich habe beispielsweise eine Hauterscheinung, ich unterdrücke diese mit Kortison. Jahre später können nun Probleme der  Atemwege entstehen, diese werden wiederum mit Kortison unterdrückt, zum Beispiel mit  Asthma-Spray. Nun wirkt sich der Unterdrückungsmechanismus aufs  zentrale Nervensystem aus. Vielleicht nicht gleich, aber Jahrzehnte später. Genauso hier: ich habe Schnupfen, den unterdrücke ich mit Nasenspray. Darauf hin kann sich Heuschnupfen entwickeln. Das Konstitutionsmittel wurde gewählt: Natrium Muriaticum, das ist normales Kochsalz. Es gab emotionale Themen wie enttäuschte Freundschaft oder enttäuschte Liebe, Beschwerden durch Grobheit anderer. Also Abweisung und emotionale Verletzung. Das Trauma muss nicht objektiv für Außenstehende erkennbar oder nachvollziehbar sein, sondern es reicht schon eine Kleinigkeit aus, die aber beim Patienten als solches ankam.

    Es wurde Nat.-Mur. gegeben. In der Potenz C200.

    Emotional wurde einiges verbessert, das ist immer das Relevante. Aber es gab eine Reaktion, die vom Patienten als gar nicht so toll empfunden wurde : er hat Schnupfen bekommen. Und zwar einen langanhaltenden Schnupfen, den er selber als Ausleitfunktion wahrgenommen hat. Ich komme, wenn ich in einer Chronizität bin, wenn ich echte Heilung anstrebe, wieder zurück in den Akutzustand. Das heißt, ich mache den Schritt zurück zur Situation, bevor etwas unterdrückt wurde. Der akute Schnupfen kommt wieder zum Vorschein. Wir sind auf dem Weg der Heilung. In dem Fall war es so, dass der Patient nicht zufrieden war. Er konnte es sich nicht leisten, diesen Ausscheidprozess länger zu erdulden, weil er beruflich in einer stressigen Situation war.

    Einem anderen Patienten mit Katzenallergie konnte ich mit Tuberkulinum helfen. Das macht auch Sinn, wenn man eine Katze zu Hause hat. Aber auch da gilt, 10 Jahre Krankheit ist ein Jahr Heilung. Der größte Feind des Homöopathen ist die Ungeduld des Patienten, dass er nicht lang genug bei der Behandlung dabei bleibt. Entweder weil er meint, dass es ihm gut genug geht oder weil er nicht erkennt, wie die Heilung doch länger begleitet werden sollte, um eine echte Heilung zu erzielen.

     Ein ganz spezieller Fall :

    Ein Kind konnte keine Kiwis vertragen. Wenn beim Reinbeißen in die Kiwi oder beim Essen der Kiwi etwas Saft auf die Brust spritzte, gab es da Schmerzen und Hautreaktionen. Also wirklich eine sehr extreme Reaktion. Dieses Symptom wurden mit Pulsatilla geheilt.

    Auch hier müssen sich zuerst die lebensbedrohlicheren Symptome verbessern und es muss sich auch immer Geist und Gemüt verbessern. Also die schnelle Heilung mit Akuthomöopathie kann ich hier definitiv nicht empfehlen und deswegen kann man auch Selbstmedikation nicht gut heißen. Man sollte lieber einen erfahrenen klassischen Homöopathen aufsuchen, der so wie ich eine langjährige Ausbildung genossen hat. Hier nochmal herzlichen Dank an meine homöopathischen Begleiter und Lehrer der ersten Stunde, Lisa Majhenic und Peter Raba.

    Hier noch ein ganz verrückter Fall.

    Eine Patientin führte ein idyllisches Wirtshaus. Ab und an half sie auch in der Küche. Wenn sie Fisch zubereiten wollte, gab es ein Problem. Sie hatte eine Abneigung gegen Fisch, aber es ging noch weiter, wenn sie nur den Fisch berührte, platzte die Haut ihrer Fingern auf. Auch da konnte ich ihr mit klassischer Homöopathie helfen. Geist und Gemüt wurden berücksichtigt und es kam am Schluss Carcinosinum raus. Eines der mitfühlendsten Mittel und dieses Symptom der Haut durfte heilen. 

    Vor ein paar Tagen fragte mich ein Patient:" Kannst du mir mit meiner Allergie helfen?"

    In seinem Fall war es allergisches Asthma. In den Bergen hoch über 2500 m Höhe,über der Vegetationsgrenze, gab es keine Probleme. Aber auch hier konnte ich gewisse Unterdrückungsmechanismen feststellen, von Nasenspray bis Kortisonspray. In diesem Fall konnte Carcinosinum gut helfen mit der Tendenz, daß Tuberkulinum irgenwann noch kommen könnte.

    Was wurde unterdrückt? Was wurde vom Akuten ins Chronische gebracht? Und wie kann ich vom Chronischen wieder ins Akute zurückkommen, um eine Heilung zu gewährleisten? Dass dieser Wechsel von chronisch zu akut nicht immer angenehm ist, mag schon sein. Aber auch da kann der erfahrene Klassische Homöopath begleiten und Überreaktionen mindern. Es ist es sehr wichtig, daß ein guter Kontakt zwischen Patient und Therapeut besteht und auch genutzt wird, um Veränderungen an diesen weiter zu geben, und alles mit ihm zu besprechen.Meine Patienten dürfen mich anrufen, oder oft schreiben sie mir per SMS, das geht dann auch nachts.

     

    Am Anfang der Behandlung verbringe ich viel Zeit damit, um dem Patienten zu erklären, wie Unterdrückung stattfindet. Wie Heilung stattfinden muss. Und dass eben nicht das Verschwinden der Symptome das Beste ist, was passieren kann, sondern die richtige Reihenfolge. Und trotzdem kam es schon vor, dass Patienten, auf dem Weg der Chronizität ins Akute, nicht immer den Kontakt zum Homöopathen halten.

    Ich hatte unter anderem einen wunderbaren Heilerfolg bei Morbus Bechterew, der auf diese Weise wieder zunichte gemacht wurde,und schlimmer noch, die anfänglichen Lobeshymnen des Patienten schlugen um in Rationalisierung,daß die Anfängliche Heilung doch nur Placebo gewesen sein könnte.

    Aber nochmal von Anfang an:

    Mein Patient kam wegen Rückenschmerzen zu mir. Diagnose Morbus Bechterew, diese Erkrankung gehört zum rheumatischen Formenkreis, sollte als Systemerkrankung auch als solche behandelt werden. Es kommt zu einer nach vorne geneigten Haltung und Ankylosen der Wirbelgelenke. Man wird mehr mehr steif und in der Bewegung eingeschränkt. Seit Jahrzehnten kann mein Patient nur mit Schmerzmittel seinen Sport ausüben. Er ließ sich früher gegen Herpes impfen.

    Das richtige Konstitutionsmittel, Carcinosinum, brachte so deutlichen Erfolg, daß er ohne Schmerzmittel die Treppe rauf und runter rennen konnte. Auch bei seinem Sport erzielte er neue Weiten. Dann kam es zu Herpesbläschen an den Lippen. Ohne dies dem Behandler mit zu teilen, benutzte er eine Herpes Salbe.

    Die Herpes-Impfung hat sehr wahrscheinlich die Bechterew Krankheit begünstigt,wenn nicht sogar verursacht. Wie kann man sowas behaupten? Duch das homöopathische Mittel wurde die ernstere chronische Krankheit massiv verbessert und es kam zu einer Konfrontation mit den früheren Herpessymptomen, die durch die Impfung unterdrückt wurden. Von der Chronizität zurück in die Situation vor der Unterdrückung. Herpes musste wieder kommen. Ohne mich zu fragen behandelte mein Patient die Bläschen auf den Lippen mit einer Herpes Salbe,und unterdrückte somit das neu entstandene Ventil der Heilung. Die Bläschen verschwanden, die Schmerzen kamen zurück. Mein Patient wollte die Zusammenhänge der Unterdrückung nicht hören, und nahm ab da wieder seine Schmerzmittel. So verliert man Fälle.

    Auch dem großen Homöopathen Georgos Vithoulkas wurde sowas nicht erspart. Er behandelte eine Patientin mit Schizophrenie. Es war ihm bekannt, daß dieser Erkrankung womöglich eine mit Antibiotika unterdrückte Lungenentzündung als Mitauslöser zugrunde lag.

    Er warnte die Angehörigen,daß das gutgewählte Heilmittel die Lungenentzündung, in einer milderen Form, zurück bringen würde, und daß unter keinen Umständen diese wieder mit Antibiotika unterdrückt werden dürfe.

    Natürlich kam es anders. Das Heilmittel führte zum Verschwinden der Schizophrenie Symtome, aber es kam zu einer milden Lungenentzündung.

    In der Familie gab es einen Arzt, und dieser entschied, Antibiotika zu geben.

    Die Lungenentzündung verschwand, dafür  kam die Schizophrenie zurück, und der Fall war verloren.

    So, das war ein kleiner Exkurs. Das eine oder andere hilft, um die Mechanismen von Krankheit und Heilung aus Sicht der Homöopathie zu erklären.

    Manches war etwas redundant und kam schon in Folge 2, aber ich kann nicht davon ausgehen, dass alle Zuhörer meinen großen vierzig minütigen Podcast schon gehört haben. Und trotzdem kann ich es nur jedem empfehlen, wenn ihr mehr Zusammenhänge verstehen wollt, dann nehmt Euch die Zeit für Folge 2. Da wird die klassische Homöopathie erklärt, und warum sie wirkt.

    In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit.

    Bis zum nächsten Podcast mit Oliver Wachter. Macht's gut. Ciao.

     

    https://oliverwachter.de


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